DIE GRÜNE MEILE …
MOIN MOIN
Dienstag, 17. November 2015
Sooo, jetzt ist es also fast so weit. Das arme Würstchen namens Gummibär hat den VORLETZTEN SCHRITT auf dem Weg ins „nächste Leben“ getan. Es war ein Es waren schon eher gefühlte LICHTJAHRE anstatt „Meilen“, angefangen vom Planeten der schrumpfenden Arbeitshosen, der schon 2006 gesichtet wurde, über den unbeabsichtigterweise gleich ZWEI MAL umrundeten Asteroiden Grone, das Krankenkassen-Riff und durch den ÄRZTE-Nebel und die gestrige „Fragestunde“ bis heute im KRANKENHAUS. Da ich ja dem Magen-Doc in Billstedt offensichtlich ANGST EINGEJAGD hatte und auch sonst kein geeigneter Kollege in Sicht war, war ich gezwungen gewesen mir für meinen GASTRO-TV auftritt die hauseigene Plautze in einer Klinik „spiegeln“ zu lassen…
Das ganze war weiiit weniger dramatisch, als manche „Ecke“ aus meinem Umfeld geunkt hatte, und entgegen der Meinung derselben habe ich KEIN Problem mit spitzen Gegnständen, die einem von hübschen Schwestern in die Blutbahn gerammt werden, dafür aber mit der Vorstellung, das mir jemand LIVE, also wachen und sehenden Auges, ein „Staubsaugerrohr“ in den Hals presst, als wäre ich eine wegen ihrer Leber von irren Franzmännern zu mästende Gans!
Also musste eine VOLLNARKOSE her, den Pennen ist ja ein gut gepflegtes Hobby von mir, und die Qual der Wahl fiel auf das AK BARMBEK. Um das HEUTE FRÜH pünktlich zu erreichen, war es aber entgegen ärztlicher „Empfehlung“ doch notwendig, Black Beauty zu satteln und durch den Nieselregen zu treiben. Das LÄNGSTE an der ganzen Prozedur war das Nummern-WARTEN vor dem Empfang im Erdgeschoß. Kaum war ich oben, waren Jacke und Pullover in einem Schrank verstaut, ich (schon wieder…) im Opee IM BETT und die „Nadel“ im Arm. Auf einem kleinen Tablett lag gleich eine ganze „Sammlung“ von Spritzen, alle voll mit irgendwas , das mich an DOSENMILCH erinnerte, doch geniessen durfte ich nur eine davon. Und ebenso kaum, das mir die holde Weiblichkeit den SCHUSS GESETZT hatte, bekam ich das untrügliche Gefühl, an einem Kupferrohr zu lutschen. Das verging zwar SEKUNDEN-schnell, doch dafür kribbelte meine Kopfhaut, als hätte ich die Birne in einen AMEISENHAUFEN gesteckt. Doch nicht einmal den Gedanken konnte ich mit mir selbst näher erörtern, denn da gingen mir auch schon DIE LICHTER AUS…
Etwas ein Viertelstündchen später erblickte ich bereits wieder das LICHT DER WELT, als ich noch in den Aufbewahrungs……äähhmm…AUFWACH-Raum geschoben wurde. Doch während ich KEINErlei Neben- oder Nachwirkungen verspürte und mich mach ersten Bewegungs-Versuchen aufsetzte, um mir die Schuhe anzuziehen, sah ich im Umkreis niemanden, der es mir gleichtat, eher noch war Mann oder Frau hier und da noch dabei, einen kleinen Weihnachtsbaum oder gar ein ganzes Wäldchen UMZUSÄGEN…
Da ich ja als Zugangsvorraussetzung einen Tag zu HUNGERN und einen halben Tag zu DÜRSTEN gehabt hatte, führte mich mein erster Weg natüüüürlich in die BÄCKEREI im Erdgeschoss, ein paar hübsche INNEN-Ansichten von mir, die ich hier aber lieber doch nicht zeigen will, im Handgepäck, um mich ZU STÄRKEN selbstverständlich. Und kaum war dieses Ziel erreicht, wiederholte ich mein „illegales“ Treiben vom Tagesbeginn und machte eine kleine „Stadrundfahrt“, ein paar Becher braune Brühe inklusive, bevor ich meiner rollernde SCHWARZE SCHÖNHEIT für den Rest des Tages in den Stall brachte…
JETZT gibt es nur noch eines zu tun, und zwar mir am durch den Angshasen verschobenen Termin am 09. Dezember einen Teil des Verdauungs-Apparates WEGSCHNEIDEN zu lassen, nach Medizimann-Meinung TROTZ meiner Entscheidung GEGEN „Umgegehungs-Strasse“ und „Kabelbinder-Einschnürung“ eigentlich eine SICHERE SACHE, aber ihr wisste ja, man hat angeblich schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen. Wenn also NACH diesem Eintrag NIX MEHR kommt, könnt ihr euch das Weitere selbst denken. Wenn aber doch, bleibe ich euch leider doch erhalten, und ihr habt das grooooße Vergnügen, mich noch eine gaaanze Weile ertragen zu D.Ü.R.F.E.N …..
STAY TUNED
Etwas AKTUELLES verpasst??? Na dann einfach unten weiterlesen …